Es ist für uns eine Zeit angekommen
Es wird scho glei dumpa
Fröhliche Weihnacht
überall
Ich steh an deiner
Krippe hier
Ihr Kinderlein kommet
In der Weihnachtsbäckerei
In meinem kleinen Apfel
Jingle Bell
Joseph, lieber Joseph
Klingelingeling
Kling Glöckchen, kling
Kommet ihr Hirten
Leise rieselt der Schnee
Macht hoch die Tür
Morgen Kinder wird's
was geben
Nikolauslied - Laßt
uns froh und munter sein
Oh du Fröhliche
Oh Tannenbaum
Stille Nacht / Silent
Night
Süßer die
Glocken nie klingen
The little Drummer boy
Vorfreude - Freude im Advent
Was soll das bedeuten?
Zu Bethlehem geboren
Melodie: Johann Abraham Peter Schulz
Text: Christoph v. Schmid
Ihr Kinderlein, kommet,
oh kommet doch all!
Zur Krippe her kommet
in Bethlehems Stall.
Und seht was in dieser
Hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel
für Freude uns macht.
Oh seht in der Krippe
im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtes
hellglänzendem Strahl,
in reinliche Windeln
das himmlische Kind,
viel schöner und holder,
als Engelein sind.
Da liegt es, das Kindlein,
auf Heu und auf Stroh,
Maria und Josef
betrachten es froh;
die redlichen Hirten
knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd
der Engelein Chor.
Oh beugt, wie die Hirten,
anbetend die Knie,
erhebet die Händchen
und betet wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder -
wer soll sich nicht freun? -
Stimmt freudig zum Jubel
der Engelein ein!
Was geben wir Kinder,
was schenken wir dir,
du bestes und liebstes
der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schätzen
und Reichtum der Welt,
ein Herz nur voll Demut
allein dir gefällt.
Melodie aus dem Rheinland
Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freu'n!
Refrain:
Lustig, lustig, trallalallala,
bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist uns're Schule aus,
dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.
Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewis was drauf.
Steht der Teller auf dem Tisch,
sing ich nochmals froh und frisch:
Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich.
Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
Niklaus ist ein guter Mann,
dem man nicht g'nug danken kann.
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
wie grün (treu) sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter wenn es schneit.
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
wie grün (treu) sind deine Blätter!
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Winterszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.
Niederösterreichische Volksweise von C.G
Text Ph. Bartsch ca. 1795
Morgen, Kinder, wird's was geben,
morgen werden wir uns freu'n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heissa, dann ist Weihnachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kuppelsaal!
Wisst ihr noch, wie voriges Jahr
es am Heiligen Abend war?
Wisst ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
mt der gelben Violin?
Wisst ihr noch den großen Wagen
und die schöne Jagd von Blei?
Unsre Kinderchen zum Tragen
und die viele Nascherei?
Meinen fleiss'gen Sägemann
mit der Kugel unten dran?
Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freuden hoffen wir.
Unsere guten Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiss, wer sie nicht ehrt
ist der ganzen Lust nicht wert?
Come they told me
pa rum pum pum pum
A new born King to see,
pa rum pum pum pum
Our finest gifts we bring
pa rum pum pum pum
To lay before the King
pa rum pum pum pum, rum pum pum pum, rum pum pum pum
So to honor Him
pa rum pum pum pum,
when we come.
Little Baby
pa rum pum pum pum
I am a poor boy too,
pa rum pum pum pum
I have no gift to bring
pa rum pum pum pum
That's fit to give our King
pa rum pum pum pum, rum pum pum pum, rum pum pum pum
Shall I play for you!
pa rum pum pum pum
on my drum.
Mary nodded
pa rum pum pum pum
The ox and lamb kept time
pa rum pum pum pum
I played my drum for Him
pa rum pum pum
I played my best for Him
pa rum pum pum pum, rum pum pum pum,
rum pum pum pum
Then He smiled at me
pa rum pum pum pum
me and my drum.
aus Tirol
Es wird scho glei dumpa,
es wird scho glei Nacht.
Drum kimm i zu dir her,
mein Heiland, auf d'Wacht.
Will singa a Liadl
dem Liabling, dem kloan,
du magst ja net schlafn,
i hör' di no woan.
Ei, ei, ei, ei!
Schlaf süß, herzliabs Kind!
Vergiß jetzt, o Kindlein,
dein Kummer, dein Leid,
dass du da musst leiden
im Stall auf der Heid.
Es zier'n ja die Engel
dein Krippelein aus,
möcht' schöner nicht sein
in dem vornehmsten Haus.
Ei, ei, ei, ei!
Schlaf süß, herzliabs Kind!
O Kindlein, du liegst dort
im Kripplein so schön;
mir scheint, ich kann niemals
von dir dort weggehn.
Ich wünsch dir von Herzen
die süßeste Ruh;
die Engel vom Himmel,
die decken dich zu.
Ei, ei, ei, ei!
Schlaf süß, herzliabs Kind!
Schließ zu deine Äuglein
in Ruh und in Fried
und gib mir zum Abschied
dein Segen nur mit.
Dann wird auch mein Schlafen
ganz sorgenlos sein,
dann kann ich mich ruhig
aufs Niederlegn freun.
Ei, ei, ei, ei!
Schlaf süß, herzliabs Kind!
Fröhliche Weihnacht überall
tönt es durch die Lüfte - froher Schall.
Weihnachtslied, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall
tönt es durch die Lüfte - Froher Schall
Melodie Werner Tomaschewski
Text von James Pierpont, 1857
Dashing through the snow
on a one-horse open sleigh,
over the fields we go,
laughing all the way;
bells on bob-tail ring,
making spirits bright,
what fun it is to ride and sing
a sleighing song tonight.
Refrain:
Jingle bells, jingle bells,
jingle all the way!
Oh what fun it is to ride
in a one-horse open sleigh.
A day or two ago,
I thought I'd take a ride,
and soon Miss Fanny Bright
was seated by my side;
the horse was lean and lank;
misfortune seemed his lot;
he got into a drifted bank,
and we, we got upsot.
Refrain
A day or two ago,
the story I must tell
I went out on the snow
and on my back I fell;
agent was riding by
in a one-horse open sleigh,
he laughed as there I sprawling lie,
but quickly drove away.
Refrain
Now the ground is white
go it while you're young,
take the girls tonight
and sing this sleighing song;
just get a bob-tailed bay
two-forty as his speed
hitch him to an open sleigh
and crack! you'll take the lead.
Refrain
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Lasst mich ein, ihr Kinder!
Ist so kalt der Winter!
Öffnet mir die Türen!
Lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen!
Bringt euch viele Gaben,
sollt euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Melodie und Text: Eduard Ebel, 1839-1900
Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
Weihnachtlich glänzet der Wald
freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen ist's warm;
still schweigt Kummer und Harm.
Sorge des Lebens verhallt;
freue dich! Christkind kommt bald!
'S Kindlein, göttlich und arm,
macht die Herzen so warm,
strahle, du Stern überm Wald,
freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht;
horch nur, wie lieblich es schallt,
freue dich, Christkind kommt bald!
sizilianische Volksweise "O Sanctissima"
deutscher Text Johannes Daniel Falk 1816
Oh du fröhliche,
oh du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Welt ging verloren,
Christ ward geboren,
freue, freue dich, oh Christenheit!
Oh du fröhliche,
oh du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Christ ist erschienen,
uns zu versühnen,
freue, freue dich, oh Christenheit!
Oh du fröhliche,
oh du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Himmlische Heere
jauchzen Dir Ehre,
freue, freue dich, oh Christenheit!
Stille Nacht, heilige, Nacht! Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh; schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kund gemacht
Durch der Engel Halleluja, tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter, ist da; Christ, der Retter, ist da!
Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt; Christ, in deiner Geburt!
Silent night, holy night,
all is calm, all is bright
round yon virgin mother and Child.
Holy Infant, so tender and mild,
sleep in heavenly peace.
Silent night, holy night,
shepherds quake at the sight;
glories stream from heaven afar,
heavenly hosts sing Alleluia!
Christ the Savior is born!
Silent night, holy night,
son of God, love's pure light;
radiant beams from Thy holy face
with the dawn of redeeming grace,
Jesus, Lord, at Thy birth.
Silent night, holy night
wondrous star, lend thy light;
with the angels let us sing,
Alleluia to our King;
Christ the Savior is born!
schlesisches Volkslied von W. Kritzinger
Süßer die Glocken nie klingen
als zu der Weihnachtszeit:
grad als ob Engelein singen
wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
klingt doch die Erde entlang!
Oh, wenn die Glocken erklingen,
schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen
eilet hernieder zur Erd'.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
klingt doch die Erde entlang!
Klinget mit lieblichem Schalle
über die Meere noch weit,
dass sich erfreuen doch alle
seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Glocken mit heiligem Klang,
klingt doch die Erde entlang!
Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große
Freud,
es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud:
unsern Heiland Jesus Christ, der für uns, der für uns, der für
uns Mensch geworden ist.
In einer Krippe das Kindlein muß liegen auf Heu und Stroh in kalter Nacht.
In einer Krippe das Kindlein muß liegen auf Heu und Stroh in kalter Nacht.
Zwischen Ochs und Eselein liegest du, liegest Du, liegst du armes Kindelein.
Und die drei Könige kommen es suchen, der Stern führt sie nach Bethlehem.
Und die drei Könige kommen es suchen, der Stern führt sie nach Bethlehem.
Legen Kron und Zepter ab: Kindelein, Kindelein, dir wird alles Opfer bracht.
Ich steh an deiner Krippen hier,
O Jesu du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und laß dir's wohlgefallen.
Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
w ie du mein wolltest werden.
Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht't,
wie schön sind deine Strahlen.
Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen !
Wann oft mein Herz vor Kummer weint
und keinen Trost kann finden,
sa ruft mir's zu: "Ich bin dein Freund,
ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, o Bruder mein?
Du sollst ja guter Dinge sein,
ich sühne deine Schulden."
O daß doch so ein lieber Stern
soll in der Krippen liegen!
Für edle Kinder großer Herrn
gehören güldne Wiegen.
Ach Heu und Stroh ist viel zu schlecht,
samt, Seide, Purpur wären recht,
dies Kindlein drauf zu legen !
Nehm weg das Stroh, nehm weg das Heu!
Ich will mir Blumen holen,
daß meines Heilands Lager sei
auf lieblichen Violen;
mit Rosen, Nelken, Rosmarin
aus schönen Gärten will ich ihn
von oben her bestreuen.
Du fragest nicht nach Lust der Welt
noch nach des Leibes Freuden;
du hast dich bei uns eingestellt,
a n unsrer Statt zu leiden,
suchst meiner Seele Herrlichkeit
durch dein selbsteignes Herzeleid;
das will ich dir nicht wehren.
Eins aber hoff ich wirst du mir,
mein Heiland, nicht versagen:
daß ich dich möge für und für
in meinem Herzen tragen.
So laß mich doch dein Kripplein sein;
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden!
Zwar sollt' ich denken, wie gering
ich dich bewirten werde:
du bist der Schöpfer aller Ding,
ich bin nur Staub und Erde.
Doch du bist so ein frommer Gast,
daß du noch nie verschmähet hast
den der dich gerne siehet.
Maria:
Joseph, lieber Joseph mein,
hilf mir wieg'n mein Kindelein,
Gott, der wird dein Lohner sein
im Himmelreich, der Jungfrau Sohn Maria.
Joseph:
Gerne, lieb' Maria mein,
helf ich wieg'n dein Kindelein,
daß Gott müss' mein Lohner sein
im Himmelreich, der Jungfrau Sohn Maria.
Alle:
Heut' soll alle Welt für wahr
voller Freude kommen dar
zu dem, der vor Abrah'm war,
den uns gebar die reine Magd Maria.
Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Frauen,
kommet das liebliche Kindlein zu schauen.
Christus, der Herr ist heute geboren,
den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht!
Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
was uns verheißen der himmlische Schall.
Was wir dort finden, lasset uns künden,
lasset uns preisen in frommen Weisen.
Hallelujah!
Wahrlich, die Engel verkündigen heut’
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud’.
Nun soll es werden Friede auf Erden,
den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott!
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil
und Segen mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer
reich von Rat.
Er ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre
Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß
von Tat.
O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat!
Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein! Er ist die rechte
Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster
früh und spat.
Was soll das bedeuten? Es taget ja schon.
Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum.
Schaut nur daher! Schaut nur daher!
Wie glänzen die Sternlein je länger je mehr!
Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbaß.
Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was.
Dort in dem Stall, dort in dem Stall,
Werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal.
Ich hab nur ein wenig von weitem geguckt,
Da hat mir mein Herz schon vor Freuden gehupft:
Ein schönes Kind, ein schönes Kind
Liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind.
Ein herziger Vater, der steht auch dabei;
Ein wunderschön Jungfrau kniet auch auf dem Heu
Um und um singt's, um und um klingt's,
Man sieht ja kein Lichtlein, so um und um brinnts.
Das Kindlein das zittert vor Kälte und Frost.
Ich dacht mir: i wer hats denn also vestoßt,
Daß man auch heut, daß man auch heut
Ihm sonst keine andere Herberg anbeut?
So gehet und nehmet ein Lämmlein vom Gras
Und bringet dem schönen Christkindlein etwas.
Geht nur fein sacht! Geht nur fein sacht,
Auf daß ihr dem Kindlein kein Unruh nicht macht!
Zu Bethlehem geboren
Ist uns ein Kindelein,
Dies hab ich auserkoren,
Sein eigen will ich sein.
Eija, eija,
Sein eigen will ich sein.
In seine Lieb versenken
Will ich mich ganz hinab;
Mein Herz will ich ihm schenken
Und alles, was ich hab!
Eija, eija,
Und alles, was ich hab!
O Kindelein von Herzen,
Dich will ich lieben sehr,
In Freuden und in Schmerzen,
Je länger mehr und mehr.
Eija, eija, Eija, eija,
Je länger mehr und mehr.
Dazu dein Gnad mir gebe,
Bitt' ich aus Herzensgrund,
Daß ich allein dir lebe,
Jetzt und zu aller Stund'!
Eija, eija,
Jetzt und zu aller Stund'!
Dich, waren Gott, ich finde
In meinem Fleisch und Blut,
Darum ich denn mich binde
An dich, mein höchstes Gut.
Eija, eija,
An dich, mein höchstes Gut.
Laß mich von dir nicht scheiden,
Knüpf zu, knüpf zu das Band
Der Liebe zwischen beiden,
Nimm hin mein Herz zum Pfand.
Eija, eija,
Nimm hin mein Herz zum Pfand.
Tannengrün zum Kranz gebunden,
rote Bänder dreingewunden.
Und das erste Lichtlein brennt,
erstes Leuchten im Advent,
Freude im Advent!
Heimlichkeit im frühen Dämmern:
basteln, stricken, rascheln, hämmern.
Und das zweite Lichtlein brennt.
Heimlichkeiten im Advent,
Freude im Advent!
Was tut Mutti, könnt ihr's raten?
Kuchen backen, Äpfel braten.
Und das dritte Lichtlein brennt.
Süße Düfte im Advent,
Freude im Advent!
Kinderstimmen, leise, leise,
üben manche frohe Weise.
Und das vierte Lichtlein brennt.
Lieder klingen im Advent,
Freude im Advent!
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Wo ist das Rezept geblieben
von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept
verschleppt?
Na, dann müssen wir es packen
einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an
ran!
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Brauchen wir nicht Schokolade,
Honig, Nüsse und Sukkade
und ein bischen Zimt?
Das stimmt.
Butter, Mehl und Milch verrühren
zwischendurch einmal probieren
und dann kommt das Ei
vorbei.
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Bitte mal zur Seite treten,
denn wir brauchen Platz zum kneten
Sind die Finger rein?
du Schwein!
Sind die Plätzchen, die wir stechen,
erstmal auf den Ofenblechen,
warten wir gespannt
verbrannt.
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Text und Melodie: Robert Janes
Draußen fällt der erste Schnee,
wenn ich abends schlafen geh,
schimmert durch mein Fenster rein
heller Mondenschein.
Klingelingeling - die Glocken klingen
Klingelingeling - die Kinder singen
Klingelingeling - die Weihnachtszeit
bringt uns große Freud.
In der Schule merkt man auch
Weihnachtsstimmung, Weihnachtsbrauch.
Und so manchen Klassenraum
schmückt ein Tannenbaum.
Klingelingeling ...
Lernen ist nur jetzt viel schwerer,
Schuld daran ist nur der Lehrer,
außer er schenkt uns dann und wann
Noten wie der Weihnachtsmann.
Klingelingeling ...
In meinem kleinen Apfel,
Da sieht es lustig aus:
Es sind darin fünf Stübchen
Grad wie in einem Haus.
In jedem Stübchen wohnen
Zwei Kernchen schwarz und fein,
Die liegen drin und träumen
Vom lieben Sonnenschein.
Sie träumen auch noch weiter
Gar einen schönen Traum,
Wie sie einst werden hängen
Am lieben Weihnachtsbaum.